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Endlich habe ich die Zeit gefunden, mein im August 2023 begonnenes Mazda MX-5 Interieur Projekt am Rechner auszuarbeiten. Für die Aufnahmen hatte ich erstmalig meine neue Sony Alpha 7R V benutzt und mir mein Motiv, einen Mazda MX-5 SKY-G 184 KAZARI, Baujahr 2022 fürs Wochenende ausgeliehen. Vom puristisch ausgestatteten, 184 PS starke Verbrenner mit knackigem 6-Gang Getriebe, Nappalederausstattung in Terracotta und der Farbe Zircon Sand Metallic war ich ziemlich angetan - Sportwagenfahren pur, ein wenig Retro, was dem Auto aber einen gewissen Charme gibt.
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| Wegen der hohen Auflösung meiner neuen Kamera hat beim Einsatz des Sony SEL 20mm F/1,8 FE G bei Blende 13 die Schärfentiefe vom Lenkrad bis zur Beifahrertür nicht mehr gereicht. Da ich nicht weiter abblenden wollte (wegen einsetzender Beugungsunschärfe), musst ich mit Focus Bracketing arbeiten, ein für mich neues Feature der Kamera. Um die Sache nicht allzu kompliziert zu machen beschränkte ich mich dabei auf 3 Entfernungen: 0,4m, 0,7m und 1,1m. Naja, die Ausarbeitung gestaltete sich entsprechend kompliziert, da das Objektiv zu Focus Breathing neigt, d.h. beim Fokussieren ändert sich die Brennweite und damit der Abbildungsmaßstab ein wenig, was dann im Panorama zu Anschlussfehlern führt. Dank langjähriger Erfahrung mit PTGui und Photoshop konnte ich aber auch dieses Problem lösen. |
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| Vorher hatte ich die Einzelaufnahmen mit Lightroom Classic optimiert, unter anderem mit Hilfe der neuen „Entrauschen“ Funktion. Mit künstlicher Intelligenz lassen sich Raw-Dateien von Bayer- oder X-Trans Sensoren so verarbeiten, dass Rauschen extrem reduziert wird, ohne dass feine Details verloren gehen. Und dies funktioniert wirklich gut, vorausgesetzt man benutzt eine einigermaßen schnelle Grafikkarte! Mit meiner RTX 2060 super benötigt Lightroom etwa 30 Sekunden um eine 60 MPixel Raw Aufnahme zu entrauschen, mit meiner alten GTX 970 waren es mehr als 2 Minuten. Zum Glück lassen sich mehrere Aufnahmen im Stapel verarbeiten, sodass man sich während dieser Zeit auch mit anderen Dingen beschäftigen kann. |
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| Das Panorama kombinierte ich später aus 3 Varianten mit unterschiedlichem Fokus, wobei ich jede Variante mit PTGui aus 25 Einzelaufnahmen zusammengebaut „gestitchet“ habe. Im Ergebnis hat das fertige Panorama somit eine Auflösung von mehr als 500 MPixel, mein bisher größtes Auto-Interieur-Panorama! Man kann also tief in die Details hineinzoomen und sich z.B. jede einzelne Pore des Terracotta Ledersitzes ansehen. Und entgegen dem allgemeinen Trend zu veganen Sitzbezügen, die früher oder später im Meer als Mikroplastik enden, würde ich mich bei einem Cabriolet immer für robuste und äußerst bequeme Ledersitze entscheiden. |
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| Das hier beschriebene, interaktive 360°x180° Kugelpanorama und viele weitere mehr finden Sie auf meiner Website pixelmagazin.de hier. Einen detailierteren Artikel zum Thema, wie ich Auto-Interieur-Panoramen erstelle finden Sie auf dieser Website hier |
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Falls Sie Ihr eigenes Fahrzeug einmal als interaktives 360° Panorama in Szene setzen möchten, schreiben Sie mir, meine Kontaktdaten finden Sie hier.
Und hier ein paar affiliate Links „bezahlte Werbung“ zu Amazon, mit denen ich diese Website finanziere:
Für dieses Panorama benutztes Superweitwinkelobjektiv: Sony SEL 20mm F/1,8 FE G
Beste Drehplatte für solche Vorhaben: Ich benutzte die 8er Rastung der Novoflex Panoramaplatte 6/8 II
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| Jan Röpenack im Februar 2024 |
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